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Präventionsprojekt zu Bewegung und Entspannung in stationären Einrichtungen erfolgreich abgeschlossen
Das Immanuel Haus Bethanien hat erfolgreich an dem zweijährigen Präventionsprojekt „Aktiv im Alter – Bewegung und Entspannung in stationären Pflegeeinrichtungen“ teilgenommen – Förderung durch die Ersatzkassen in Hessen.Ziel des Projekts war, Bewohnende vor körperlichem und kognitivem Leistungsabbau, Stress und Vereinsamung zu schützen und gleichzeitig Mitarbeitende, Auszubildende sowie Bewohnende auf dem Weg zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil zu unterstützen.
Am 12.03.2024 haben sich Bewohnende und Mitarbeitende des Alten- und Pflegeheims Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung des Projekts getroffen. Allen Beteiligten wurde eine Teilnahmebescheinigung überreicht und ihr Engagement in dem Projekt besonders gewürdigt.
Nach Teilnahme an dem Präventionsprojekt wurde das Betreuungsangebot an mehreren Wochentagen um Gruppenangebote mit gemeinsamen Atem-, Achtsamkeits-, und Entspannungsübungen wie beispielsweise Yoga oder Progressive Muskelentspannung erweitert.
Das Präventionsprojekt wurde über zwei Jahre durch den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung Hessen, im Auftrag der Ersatzkassen gefördert. Die Themen Entspannung und Bewegung sollten langfristig und nachhaltig im Einrichtungsalltag etabliert werden. Bei der Konzeptentwicklung, Maßnahmenplanung und Umsetzung des Projektes wurden die Pflegeeinrichtungen dabei vom Verein Mehr Zeit für Kinder e. V. unterstützt.
Neben dem Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld haben auch die stationären Pflegeeinrichtungen „Haus Stephanus“ in Alsfeld, Ev. Altenhilfezentrum Hospital in Bad Hersfeld, Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld, die DRK Seniorenzentren Bruder Konrad und Sankt Killian in Ebersburg und Hilders sowie das Vitanas Senioren Centrum Fulda Galerie in Fulda an dem Projekt teilgenommen.
Silke Wald, Leitung der Sozialen Betreuung, äußerte sich stolz auf die erreichten Ergebnisse. „In unserem Haus legen wir einen sehr großen Wert auf den Einsatz auf ein wertschätzendes und familiäres Miteinander. Das Projekt hat uns gezeigt, wie einfach sich Entspannungs,- oder Atemübungen in den oft stressigen Heimalltag integrieren lassen. Seitdem wir regelmäßig Entspannungsübungen in festen oder auch situativen Angeboten durchführen, herrscht eine viel positivere Grundstimmung im Haus.“
Michael Lotz, Einrichtungsleitung des Immanuel Haus Bethanien, zog ebenso ein positives Fazit. „Als wir noch mitten in der Coronapandemie mit dem Projekt gestartet haben, waren uns die Folgen der Pandemie noch gar nicht klar. Die Inhalte der Workshops des Projektes lösten so große Begeisterung bei den Bewohnenden aus, sodass wir diese von Anfang an in unseren Betreuungsplan integrierten. Viele der Bewohnenden sind dadurch regelrecht aufgeblüht.“
„Mit „Aktiv im Alter – Bewegung und Entspannung in stationären Pflegeeinrichtungen“ haben alle Ersatzkassen gemeinsam ein neues Projekt in stationären Pflegeheimen gefördert. Wir freuen uns, dass wir mit den Pflegeeinrichtungen und dem Verein „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ erfahrene und engagierte Projektpartner gefunden zu haben, die ihre guten Ideen, Fachkompetenz, Engagement und Wunsch zur konstruktiven Kooperation aktiv eingebracht haben. Seit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Jahr 2015 kümmern sich die Ersatzkassen in Hessen verstärkt um den Bereich „Prävention in Lebenswelten“. Insbesondere sozial benachteiligte Personengruppen sollen mit dem vdek-Präventionskonzept erreicht werden. Mit dem Projekt „Aktiv im Alter“ ist es den Ersatzkassen wiederholt gelungen ein gemeinsames Projekt in stationären Pflegeeinrichtungen erfolgreich umzusetzen“, sagt Claudia Ackermann, Leiterin der vdek-Landesvertretung Hessen.
Katrin Bunk, stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins Mehr Zeit für Kinder erklärt: „Unser Anliegen ist es, das Thema Gesundheit ganzheitlich umzusetzen. Deshalb sind wir begeistert, dass das Immanuel Haus Bethanien ihr Betreuungsangebot nach einem ganzheitlichen Ansatz konzipiert hat und die Mitarbeitenden und Bewohnenden durch das Projekt „Aktiv im Alter“ nachhaltig profitieren und wichtige Kompetenzen erwerben konnten.“
Ansprechperson Presse
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
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Basisinformationen
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.
Rund 8.000 Mitarbeitende in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in fast 100 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 730 Millionen Euro.
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